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Antlitzdiagnose – das Gesicht als Spiegelbild unseres körperlichen und seelischen Gesundheitszustands

 

 

 

Die Antlitzdiagnose nennt man auch Pathophysiognomie.

Der Körper kann nicht lügen. Ein gezielter Blick läßt den seelischen und körperlichen Zustand eines Menschen erkennen. Diese Methode stammt aus China. Sie ist eine geübte Beurteilung von Farbe, Schattierung, Hautbeschaffenheit und Gesichtszügen.

Hierbei spielen topografische Felder eine Rolle, welche in Kombination mit anderen Erscheinungen Rückschlüsse auf Organe oder Systeme zulassen. Dabei sind Hautfärbungen, Schwellungen, Dellen, Falten und Hautanhängsel zu beachten. Auch die Zungendiagnose gehört mit in diesem Bereich.

Legt man dieses Diagnosesystem auf den restlichen Körper um, so spricht man von der Semiotik. Dies ist die Lehre der Semantik – also die Zeichenlehre. Hier kommen noch die Haltung, Änderungen, Aknefelder, Leberflecken, Behaarung und ähnliche Phänomene dazu. Dazu zählt auch die Hand- und Nageldiagnose, die weitere Hinweise gibt. Es geht darum, aus äußeren Kennzeichen Hinweise auf innere Erkrankungen und Dispositionen zu gewinnen. Die gesammelten Fakten werden allerdings mit anderen Erkennungszeichen kombiniert, so dass auch hier eine Mehrstufendiagnose entsteht.

Die Antlitzdiagnose gibt hervorragende Hinweise in welchem Bereich der Therapeut weiter suchen sollte.

Eine weitere Einteilung nach J. Deck differenziert nach Organ-, reflektorischen und physiologischen Zeichen. Als konstitutioneller Aspekt wird vorwiegend die Reaktionsbereitschaft des Individuums gedeutet.

Hinweise auf eine individuelle Neigung zu Erkrankungen und eine genetische Ansprechbarkeit auf bestimmte Krankheiten werden aus der Farbe und der Struktur der Iris gewonnen und mit verschiedene Konstitutionsformen bezeichnet.

Mit freundlicher Genehmigung des BDH (Bund Deutscher Heilpraktiker)